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Channel: Das Umland – Fränkischer Anzeiger
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Leitfigur Erzbischof

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Projektwoche „Werde Weltfairänderer“ startete gestern

SCHILLINGSFÜRST – Rund 40 Luftballons in den Farben Grün und Pink sind gestern in den blauen Himmel über Schillingsfürst gestiegen, als Signal für die Projektwoche „Werde Weltfairänderer“ an der Edith-Stein-Realschule. Zur Auftaktveranstaltung kam Erzbischof Ludwig Schick persönlich und unterstrich damit den Stellenwert.

Erzbischof Ludwig Schick (zweite Reihe, 2. v.li.) und andere Ehrengäste zusammen mit Schülerinnen und weiteren Beteiligten unter lauter grünen und pinkfarbenen Luftballons zum Start der Projektwoche „Werde Weltfairänderer“ gestern in Schillingsfürst. Foto: Weber

Erzbischof Ludwig Schick (zweite Reihe, 2. v.li.) und andere Ehrengäste zusammen mit Schülerinnen und weiteren Beteiligten unter lauter grünen und pinkfarbenen Luftballons zum Start der Projektwoche „Werde Weltfairänderer“ gestern in Schillingsfürst.  Foto: Weber

Auch er hatte einen Luftballon in der Hand, als im Schulhof das Zeichen zum Start gegeben wurde. Vorher waren an den Ballons Kärtchen befestigt worden, mit einer handgeschriebenen Botschaft darauf. Dort ist ein konkreter Vorschlag des Absenders festgehalten, wie er mehr Rücksicht auf die Umwelt nehmen möchte. Der Finder soll das, so der Gedanke, beim Zurückschicken möglichst mit einem praktischen Hinweis von seiner Seite erwidern.

Eine Woche lang setzen sich jetzt an der Edith-Stein-Realschule Schülerinnen und Schüler praxisnah mit den Themen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit auseinander. Dazu ist im Park der Schule ein Aktionszelt mit einer Ausstellung aufgebaut. Die Mädchen und Jungen erfahren beispielsweise, was sie dazu beitragen können, dass weniger Energie und Ressourcen verbraucht werden. Sie bekommen Einsicht in globale Zusammenhänge. FairCafé und offene Workshop-Angebote ergänzen das Projekt.

Beim Start dabei: Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Michael Trzybinski, Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl und Herbert Argmann von der Realschule Ansbach als Vertreter des Ministerialbeauftragten. Schulleiterin Barbara Hofmann schätzt sich glücklich, dass das von der Unesco ausgezeichnete Projekt vom Jugendamt der Erzdiözese Bamberg und Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in ihrer Einrichtung Station macht. -ww-


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