Jessica Schott sahnt bei der SÜFFA mit Wurstplatten und Fingerfood ab
GEBSATTEL – Ohne Zweifel: Sie hat ein Auge und ein Händchen für ansprechend angerichtete Wurstplatten und auch für Fingerfood der raffinierten Sorte. Jessica Schott (25) aus Gebsattel untermauert jetzt mit 5mal Gold und 2mal Silber bei der SÜFFA in Stuttgart eindrucksvoll ihr Gold und Silber, das sie vor vier Jahren an gleicher Stelle geholt hat.
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Vor Beginn: Jessica Schott zeigt sich gut präpariert.
Sich ein zweites Mal und dabei sogar noch nachdrücklicher als vor vier Jahren in einem solch anspruchsvollen Feld mit Spitzenresultaten durchgesetzt zu haben, ist für sie selbst eine große Freude und Bestätigung ihres Faibles und ihres Talents.
Aber natürlich auch ein Aushängeschild für die Direktvermarktung Schott, in die sie 2015 eingeheiratet hat. Ihr Mann Peter Schott ist Metzgermeister und mit seinem Bruder Martin Schott (ebenfalls Metzgermeister) Juniorchef im von Metzgermeister Herbert Schott und seiner Frau Gisela geführten Betrieb.
Als Mutter zweier kleiner Töchter, der dreijährigen Helena und der einjährigen Klara, stehen bei Jessica Schott im Augenblick noch andere Pflichten ganz oben. Ihre jüngsten Erfolge bei der SÜFFA zeigen aber, welches Potenzial bei ihr in fachlicher Hinsicht vorhanden ist. Nicht von ungefähr setzt sie im Betrieb, wo sie im Verkauf, bei der Vorbereitung und wenn erforderlich auch in der Produktion ihre Frau steht, schon ihre eigenen Akzente.
Geschmack und Optik
Es muss alles stimmen, von der Fleischerzeugung, sprich von der Tierhaltung, über die Wurstrezeptur bis zum Verkauf im Laden. Das ist Philosophie und Triebfeder zugleich bei Schott. Ein großer, treuer Stamm an Käufern weiß das zu schätzen. Fleisch und Wurst stammen ausschließlich aus eigenen, gut gehaltenen Tierbeständen und aus den Beständen eines nach gleichem Muster verfahrenden kooperierenden Betriebs.
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Gold bei der SÜFFA 2018 für dieses Fingerfood Bratensülze mit Weißwein, angerichtet auf Löffeln.
Die Trophäen bei der SÜFFA sind nachdrückliches Zeugnis für die die Schottschen Qualitätsprinzipien. Beim Wettbewerb kommt es nicht allein auf die Optik an, also auf die Gestaltung der Platten und der Happen. Genauso wichtig sind der Geschmack und die Qualität der verwendeten Fleisch- und Wurstwaren.
Dieses Mal konnte Jessica Schott besonders punkten mit ihrer Schinkenplatte, mit ihren Canapees, mit ihren Schweinemedaillons auf Auberginenkaviar, mit ihrem Pulled Pork (lange und bei niedriger Temperatur gegartes und dann zerzupftes Schweinefleisch) und mit ihrer Bratensülze mit Weißwein. Dafür gab es fünfmal Gold.
Dazu holte sie noch zweimal Silber: mit ihrer rustikalen Platte und mit ihrem Schinken-Lauch-Salat. Eine Jury aus Fachleuten des Fleischerverbands, bewertet und verkostet alles in Gruppen. Jessica Schott schätzt sich mit der gesamten Familie stolz und glücklich, mit ihren Kreationen vor ihnen bestanden zu haben. Die errungenen Pokale erhalten selbstverständlich einen Ehrenplatz im Gebsattler Direktvermarktungs-Betrieb. -ww-