Quantcast
Channel: Das Umland – Fränkischer Anzeiger
Viewing all articles
Browse latest Browse all 690

In trockenen Tüchern

$
0
0

FW strahlt: Vorstandschaft stabil, Trzybinski kandidiert wieder

SCHILLINGSFÜRST – Stabilität in der Vorstandschaft und von Bürgermeister Michael Trzybinski die Ankündigung, dass er für eine erneute Amtszeit zur Verfügung steht mit Kandidatur für die Wahl im kommenden Frühjahr. Das sind unter dem Strich zwei wesentliche Ergebnisse der Jahreshauptversammlung bei den Freien Wählern (FW) Schillingsfürst im Gasthaus „Bergwirt“ in Stilzendorf.

Neue Vorstandschaft von links: Reiner Ehrlicher, Jürgen Schauer (hinten), Bürgermeister Michael Trzybinski, Renate Pfann, Hans Zimmermann, Regina Stauß, Andreas Schurz, Peter Hofmann, Thomas Schumacher, Jochen Rößler, Dr. Steffen Triebe (hinten) und Dr. Patrick Gröne. Es fehlen Hartmut Gröner, Sandra Walz, Helmut Schurz, Markus Baumann und Frank Hofmann. Foto: privat

Neben einem Rückblick auf das Jahr 2018 mit den vielen Veranstaltungen für die Mitglieder und einem Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen, stand die Wahl der Führung für die politische Gruppierung und auch die weiterführende Politik mit der Kommunalwahl im Frühjahr 2020 im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Vorsitzender Hartmut Gröner begrüßte Bürgermeister Michael Trzybinski und alle anwesenden Stadträte. Altbürgermeister Gerhard Götz und einige Mitglieder aus der erweiterten Vorstandschaft ließen sich entschuldigen.
Bei seinem Grußwort  bedankte sich Michael Trzybinski bei den Stadt­räten und den FWG-Mitglieder für die Durchführung und die Teilnahme an den städtischen Veranstaltungen Kirchweih und Weihnachtsmarkt. Beide Angebote seien sehr wichtig für die eigene Bevölkerung und auch für die Stadt Schillingsfürst.
Viel Applaus für Ankündigung
Er habe mit seiner Familie zusammen die Entscheidung getroffen, dass er im kommenden Jahr bei der Kommunalwahl erneut für das Amt des ersten Bürgermeisters der Stadt Schillingsfürst kandidieren werde, sagte Trzybinski. Dies wurde von der Mitgliederversammlung mit viel Applaus aufgenommen.
In seinem Bericht verwies Vorsitzender Hartmut Gröner auf die stabilen Mitgliederzahlen der FWG in Schillingsfürst. Seit 2014 konnte die Anzahl der Mitglieder auf mittlerweile 88 gesteigert werden. Jedoch sei eine starke Überalterung des Vereines zu beobachten. Es sei eine der großen Aufgaben der politischen Gruppierung, sie für jüngere Bewohner aus Schillingsfürst attraktiv zu machen. Er ließ nochmals alle Veranstaltungen aus dem vergangen Jahr Revue passieren. Zum Sommerfest im Mai wurde eine Spende von 1000 Euro an die Stadt für die Sanierung des Wasserturmes gegeben. Dadurch angespornt zeigte sich auch der Besuch aus dem Landtag. Dr. Peter Bauer übergab ebenfalls eine Spende an die Stadt.
Die Kirchweih gemeinsam mit der Stadtkapelle und die eigens geschmückte Weihnachtsmarktbude am fürstlichen Weihnachtsmarkt waren weitere Schwerpunkte der gemeinsamen und gemeinnützigen Aktivitäten durch die Mitglieder. Alles sei dabei sehr positiv und ohne Zwischenfälle abgelaufen.
Nach Themen
Der Vorsitzende berichtete auch über die politische Arbeit und hier speziell über die Themen Neubau des Feuerwehrhauses, Sanierung Wasserturm, Nachrüstungen an der Kläranlage und kurz auch über das Thema der Bürgerversammlung, die Städtebausanierung. Er verwies auch auf einige politische Leserbriefe aus der Zeitung.
Bei der Neuwahl trat zum ersten Wahlgang die bereits bestehende Vorstandschaft an. Es gab keine weiteren Vorschläge aus den Reihen der Mitgliederversammlung. Somit bleibt die Vorstandschaft stabil. Erneut sind Hartmut Gröner als Vorsitzender, Thomas Schumacher als sein Stellvertreter, Peter Hofmann als Kassier und Jochen Rößler als Schriftführer für den Verein tätig. Als Beisitzer in in der erweiterten Vorstandschaft vertreten sind Reiner Ehrlicher, Dr. Patrick Gröner, Renate Pfann, Jürgen Schauer, Andreas Schurz, Regina Stauß und Dr. Steffen Triebe.
Zudem zählen die Stadträte Markus Baumann, Frank Hofmann und Helmut Schurz kraft ihres Amtes dazu. Als Kassenprüfer wirken Hans Zimmermann und Edmund Wolter.
In den Berichten aus dem Stadtrat stellte Helmut Schurz die nun sehr positive und parteiübergreifende Zusammenarbeit dar. Er bedauert, dass einige wichtige Sanierungen verschoben werden mussten. Jochen Rößler berichtete über das nun angeschobene Projekt „Photovoltaik-Freifläche“ auf der Bauschuttdeponie in Wohnbach, wodurch Einnahmen für die Stadt Schillingsfürst generiert werden können
Frank Hofmann berichtete über die Arbeit im Rechnungsprüfungsausschuss und über die gute Zusammenarbeit mit den anderen Stadträten und der Verwaltung.
Gut vorbereitet
Abschließend wurde über einen gemeinsamen Ausflug im Frühjahr 2019 diskutiert. Reiner Ehrlicher hatte verschiedene Möglichkeiten  vorbereitet und konnte, dank der guten Vorbereitung, am Ende ein gemeinschaftlich festgelegtes Ziel und auch ein Datum verkünden.
Als „Rauswerfer“ wurde über die größten Straßenschäden und deren ausstehende Behebung im Stadtgebiet gesprochen, außerdem über die Planung zur Pumpleitung der Kläranlagen Neuweiler/Faulenberg und
über das Heimatfest 2020. jr/fa

Viewing all articles
Browse latest Browse all 690

Trending Articles